5000 Kühlgeräte der Energieeffizienzklasse A werden im Kanton Basel-Stadt mit einem Förderbeitrag von je 200 Franken unterstützt. Ziel der Aktion ist es, pro Jahr 1 Million Kilowattstunden Strom einzusparen, energieeffiziente Geräte im Markt zu unterstützen und den Energieverbrauch von Haushaltgeräten zu einem Entscheidungskriterium zu machen. "Das bessere Kühlgerät" wurde im März 2000 lanciert und ist bereits die siebte Energiesparaktion dieser Art, die vom Amt für Umwelt und Energie durchgeführt wird.

Der durchschnittliche Energieverbrauch einer SchweizerIn beträgt heute 6000 Watt. Für eine nachhaltige Energieversorgung wären aber bloss 2000 Watt vertretbar.

An der SUN 21, dem internationalen Kongress für eine nachhaltige Energiezukunft, präsentiert das Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt eine Ausstellung zu den 9 Aktionen, die es zur Förderung der Energieeffizienz durchgeführt hat.

Im Hinblick auf eine Volksabstimmung (Verkehrshalbierungsinitiative) wollte der Verein umverkehR ihr Anliegen einem breiten Publikum näher bringen. Dazu hat eine interne Arbeitsgruppe mit massgeblicher Beteiligung von mare eine Abstimmungszeitung in Grossauflage (2 Millionen) erarbeitet. Mit der Zeitung gelang es, unterschiedlichste Zielgruppen anzusprechen und der Organisation einen sympathischen, positiven Auftritt zu verschaffen.

Als Nikoläuse verkleidete mare-Mitarbeitende verteilten in der Vorweihnachtszeit 1999 20'000 Energiesparlampen in Glühbirnenform an die Basler Bevölkerung. Das Interesse an den neuen, massiv verbilligten Energiesparbirnen (2 statt 25 Franken) war enorm: Nach wenigen Stunden waren sie ausverkauft. Eine Energiesparlampe spart im Vergleich zu einer 60-Watt-Glühbirne 80 Prozent Strom. Abgesehen vom Energiespareffekt vermittelte die Aktion den Basler Elektroinstallateuren wertvolle Kundenkontakte.