Die Stiftung Natur & Wirtschaft feierte im Herbst 2007 ihr zehnjähriges Jubiläum - Zeit für einen Rückblick und für Zukunftsvisionen. Das Buch zeigt, was naturnahe Gestaltung im Siedlungsraum bringen kann und deckt neue Entwicklung in diesem Bereich auf.
Im September 2007 wurde erstmals «bike2school» als Pilotprojekt durchgeführt. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wurden animiert, während einem Monat mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren. Die Mitmach-Aktion war mit einem Wettbewerb verbunden, bei welchem die Klassen gegeneinander antraten. Pro Person und Schulweg konnten Punkte gesammelt werden. Parallel dazu wurden Begleitaktionen durchgeführt, welche zusätzlich das gesunde und umweltfreundliche Mobilitätsverhalten förderten. |
Mit der Aktion «Das bessere Flachdach 05/06» förderte das Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt die Begrünung und bessere Isolierung von Flachdächern. Die Basler Regierung hatte dafür 1,5 Millionen Franken zur Verfügung gestellt.
Am Osterwochenende 2007 versteckte das Amt für Umwelt und Energie (AUE) im Basler Schützenmattpark 1000 Ostereier aus Blech. Diese tauschten die glücklichen Finder im Solarzelt gegen ein kostenloses «Energiesparnest» ein. Darin fanden sie ein Dutzend Produkte zum Energiesparen und umweltfreundlichen Haushalten, wie etwa Wassersparsets, Steckerleisten oder Sparlampen. Ziel der Aktion war es, die Bevölkerung Basels für mehr Energieeffizienz und Wohnökologie zu gewinnen und ihnen die nötigen Produkte gleich in die Hand zu geben. Die Aktion löste ein grosses positives Echo aus. |
Die schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme SQS organisierte im Herbst 2006 eine grosse Tagung. Es ging dabei um die Frage, welchen Wert die Qualität damals hatte – angesichts der grassierenden Billigmentalität bei den Konsumierenden. Am festlichen Anlass im Luzerner Kultur- und Kongresszentrum sprachen hochkarätige Redner wie Bertrand Piccard und Peter Sloterdijk. Wir leisteten die Medienarbeit.
Mit einer Aktion an der Uni Basel haben wir Studentinnen und Studenten zu einem energiebewussten Verhalten in ihren WGs animiert. Im Herbst 2006 konnten die Studierenden ein Paket mit 30 Produkten wie Energiesparbirnen, Wasserkocher oder Pulswärmer erwerben. Der Absatz war reissend: Nach nur zwei Tagen, waren alle 250 Pakete weg! Mit den Produkten und den mitgelieferten Informationen senken die WGs ihre Stromkosten langfristig um bis zu 700 Franken pro Jahr. Insgesamt sparen sie so 680'000 Kilowattstunden Strom pro Jahr und damit Energiekosten von rund 175'000 Franken jährlich. |