Privatpersonen von Basel-Stadt sollten für einen schadstofffreien und energieeffizienten Individualverkehr gewonnen werden. Der Kanton bot deshalb 400 Elektro-Bikes zum stark ermässigten Sonderpreis an. Kaufbedingung war der Bezug von Solarstrom für den E-Bike Betrieb. Die Käufer/-innen profitierten zudem von Vergünstigungen bei der Mobility-Mitgliedschaft und bei der TWIKE-Miete. Das Projekt war zudem Teil des EU-Forschungsprojektes "E-TOURS" (Electric Two Wheelers on Urban Roads)."

Das Webprojekt E-Vision2050 ist ein Experiment. Das Projektteam versucht auf der Website www.e-Vision2050.ch einen interdisziplinären, für alle offenen Dialog zum Thema Nachhaltigkeit zu führen. Insbesondere interessieren die Energieaspekte mit dem Ziel eine 2000-Watt-Gesellschaft zu realisieren.

Die Gemeinde Küsnacht hat einen Energieplan und darauf basierend verschiedene Massnahmen erarbeitet, Energie effizient und möglichst umweltfreundlich zu nutzen. Die Ziele sind ehrgeizig: 1. CO2-Ausstoss bis 2010 um 10 % verringern gegenüber 1990. 2. Stromverbrauch bis 2010 stabilisieren. 3. Bis 2010 15% des Stroms aus erneuerbaren Quellen beziehen. 4. Küsnacht möchte mit dem Label «Energiestadt» ausgezeichnet werden. Über verschiedene Kommunikationskanäle werden Ziele und Massnahmen des Projekts «Küsnacht Energie» bekannt gemacht.

Das Grüne Kreuz ist eine internationale Hilfsorganisation unter dem Vorsitz von Michail Gorbatschov. Die NGO kümmert sich vor allem um die Opfer der Tschernobyl-Katastrophe sowie um die Unschädlichmachung des Arsenals der ehemaligen Sowjetunion. mare hat für die Schweizer Zweigorganisation einige Kommunikationsaufgaben übernommen, unter anderem die Redaktion des vierteljährlichen Mitgliedermagazins.

Im zentralasiatischen GUS-Staat Kasachstan soll mitten in der Steppe ein Biosphärenreservat entstehen. Ziel ist es, im Umkreis eines äusserst vogelreichen Feuchtgebietes eine geschützte Region zu schaffen, in der eine nachhaltige Entwicklung stattfinden kann. Dazu soll das Gebiet nach UNESCO-Richtlinien ausgewiesen werden. Darüber hinaus will das Projekt einen nationalen wie internationalen Naturtourismus fördern sowie eine verträgliche Landnutzung erreichen.

SMARAGD ist ein europäisches Netz von Gebieten, die erhalten werden sollen, um den am stärksten gefährdeten Tier- und Pflanzenarten des Kontinents ein Refugium zu schaffen. Fast alle Länder Europas beteiligten sich am SMARAGD-Programm, so auch die Schweiz. Der Bund klärte ab, welche Gebiete hierzulande für das Smaragd-Netz geeignet sind.

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